Kleeblatt ? Kein Bedarf

Veröffentlicht am 25.01.2012 in Verkehr

Abgeordneter Florian Pronold informiert Landauer SPD

Die Bundesregierung sieht keinen Bedarf, die Verkehrssituation am Knotenpunkt A92/B20 in Landau zu verbessern. Dies ist die Antwort auf eine kleine Anfrage der SPD Bundestagsfraktion, die Heimatabgeordneter Florian Pronold der Landauer SPD zu kommen ließ.

Die SPD Bundestagsfraktion hat in einer kleinen Anfrage Antwort auf die Situationen der Autobahnen in Bayern gestellt. Darin enthalten war auch eine Frage zum Knotenpunkt A92/B20 in Landau: Die Frage lautete:

„Gibt es aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens und der Gefahren für Linksabbieger Planungen zum Ausbau der Ausfahrt Landau an der Isar bzw. des Knotenpunktes A 92/Bundesstraße 20 zu einem Kleeblatt?“

Die Antwort der Regierung fällt knapp aus:

Zurzeit ist kein Handlungsbedarf für den Ausbau zu einem Kleeblatt erkennbar.(nachzulesen in der Drucksache 17/ 8284, S. 19).
Diese Antwort wirft Schatten auf die Bemühungen, die Anschlußstelle zur B20 zu entschärfen. „ Jeder der an dieser Stelle links abbiegen will, weiß wie schwierig das ist. In Stoßzeiten geradezu gefährlich“, so Fraktionsvorsitzender Daniel Lang. Seit langem bemühen sich Kommunalpolitker um eine Verbesserung der Situation. Der Landauer Stadtrat hat diesbezüglich sogar eine Resolution verabschiedet. „Das ist ein Schlag ins Gesicht. Vermutlich brauchen wir noch ein paar Tote, damit sich etwas tut.“ so Daniel Lang.
Die kürzlich von Max Straubinger und Erwin Huber gepriesene Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 km/h hält die Landauer SPD für nicht ausreichend und fordert die Abgeordneten der Regierungspartei auf mehr zu unternehmen. „Nur schöne Pressebilder zu produzieren reicht nicht.“

 

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